Als Hesse, Blogger, Hobbyfotograf, Liberaler und Technikbegeisterter führt er ein Leben mit MS und ist offen für Neues. So der aktuelle Text in meinen Social-Media-Profilen und heute der Teaser zur Wochenendausgabe 506. Starten wir durch und greifen wiederholt nach den Sternen.
8. August
Die Wochenendausgabe 506
Das graue, triste, nasse und kalte Sommerwetter im Juli hat die Stimmung der Menschen gedrückt. Die Gewissheit, dass der Sommer bald vorbei ist und der farbenfrohe Herbst vor der Tür steht, macht es nicht besser. Bleibt nur noch der August, um die letzten Sommertage zu genießen, falls es diese gibt. Mit guter Musik verabschiede ich mich von meinen Leserinnen und Lesern ins wohlverdiente Wochenende. Doch zuvor möchte ich Ihnen einen Rückblick sowie Ausblick auf die vergangenen sieben Tage geben und die wichtigsten Ereignisse und Gesprächsthemen präsentieren.
Haar- und Baumschnitt
Am 1. August habe ich mir die Haare schneiden lassen und der Baum vor unserem Balkon erhielt ebenfalls einen frisch Schnitt. Außerdem wurden neue Bänder angebracht, damit er dem Wind standhalten kann. Perfekt! Aber die Woche hat noch einiges mehr zu bieten, das wir am besten gemeinsam angehen.


Wie ist die aktuelle Stimmungslage?
Wenn ich meine Gedanken in einem einzigen Wort zusammenfassen müsste, wäre es »schwankend«. Menschen, die leise gehen, hinterlassen oft die tiefsten Spuren. Viele von uns wünschen sich, dass Multiple Sklerose eher harmlos verläuft. Mein körperlicher Zustand der vergangenen Tage lässt sich treffend mit dem Wort »schwankend« beschreiben. Man ist mit einem Symptom im Gleichklang, da tritt ein weiteres in das Leben. Bravo!
„Aber halt, was machst du da? Entschuldigung, ich falle aus der Zeit. Und wo wirst du aufkommen? Das weiß ich noch nicht. Aber wie finde ich dich dann wieder? Folge dir selbst und blicke in den Spiegel, er zeigt, wo du stehst, dann findest du auch mich.“
Ruhe im eigenen Draußen erzeugt klassisch Stille in mir. Im zeitlosen Sein gesellt sich dankenswerterweise ein Kaffee dazu. Manchmal ist der einzige Plan: Sitzen, schweigen, weiterrollen. Funktioniert mit Kaffee erstaunlich gut, so. meine Erfahrung.
Meine Woche: Begegnungen!
Diese Woche war geprägt von einer Reihe von Begegnungen. Gleich zu Beginn des Monats traf ich mich mit Cedric und seiner Frau in Limburg auf einen Kaffee und Plausch. Die Zeit verging wie im Flug, und wir haben uns bereits auf ein Wiedersehen geeinigt. Ein besonderes Highlight war der köstliche Brotaufstrich mit Pfirsichen, Thymian, Zitrone und einem Schuss Prosecco – diesen haben mir die beiden dankenswerterweise mitgebracht. Die Begegnung mit den wechselhaften Regen und Sonne hat mich in dieser Woche gleich mehrfach getroffen, doch wie die Bilder unten zeigen, ich bin vorbereitet.
Camping Resort Limburg
Der Termin im Camping Resort Limburg ist beendet und ich bin wohlbehalten zurückgekehrt. Auf dem Heimweg hatte ich noch ein Gespräch mit einem Bürger, sodass es ein gelungener Vormittag gewesen war. Trotz der Nutzung des Rollstuhls entlang der Lahn kam ich wie so oft eine Viertelstunde zu früh zu meinem Termin mit den politischen Teamkollegen an. Aufgrund der täglichen Barrieren ist dies oftmals notwendig. Der Termin im Camping Resort war aufschlussreich und lieferte im Rückblick auf die Arbeit in den politischen Gremien wertvolle Erkenntnisse.

Was von der Woche bleibt?
Wir haben in letzter Zeit einige neue Leserinnen und Leser gewonnen. Viele Menschen haben uns entdeckt und fragen sich, was wir eigentlich machen. Was ist das? Warum gibt es das? Und wieso lesen das Leute? Ursprünglich diente es der Beobachtung des eigenen Tuns und der Auflistung von allem, was für uns von Gesprächswert oder wichtig erschien. Eine weitere Frage, die sich stellt, ist eine, bei der wir auf Unterstützung angewiesen sind. Vorsicht Ironie! »Menschen über 50 können oft keine Buchstaben mehr aus der Nähe erkennen, dafür aber Idioten schon aus der Ferne. »Stimmt das?«. Mein Fußpflegetermin konnte trotz Regen erfolgreich wahrgenommen werden. Meine schmerzhaften Füße wurden von der Podologin meines Vertrauens gut behandelt. Sich immer wieder achtsam auf den Weg zu machen, kostet unter meinen Bedingungen extrem viel Kraft. Da war mein Termin der Lichtblick am Horizont. Trotzdem verliert man sich zeitweise, doch dies geht vielen so?
Meine kognitiven Fähigkeiten waren in letzter Zeit unbeständig und haben meine persönlichen Ziele deutlich verfehlt. Was man in beiden Blog erkennen kann, beinahe Stillstand macht sich breit, weniger beim Content als beim der Umsetzung auf koenig-limburg.de.
Impressionen der vergangenen Tage
Entdecke umfassende Teile meiner Welt, zu denen die Impressionen unten gedacht sind. Doch bei »Immer wieder sonntags« auf koenig-limburg.de besteht die Aufgabe fürs Wochenende darin: Den Kopf mit schönen Dingen zu füllen und das Herz zum Überlaufen zu bringen. Was einen Versucht wert wäre oder nicht? Einige Bilder zeigen, was übrig geblieben ist, und der Rest kann unterstützend gelesen werden. All zu fiel Text ist es bis zum Ende des Artikels nicht mehr, mir geht gegen Ende oft die Kraft aus, was ein anderes Thema wäre.






Der Blick zu den Sternen
So, und jetzt kommt meine Bewertung auf einer Skala von 1 bis 10 Sternen. Ich habe dir schon erzählt, wie es mir so ergangen ist. Was fand ich wichtig? Was war interessant? Und was hat mich so richtig aufgeregt oder gefreut? Es war ein buntes Programm, und ich finde, Ruhe ist ein Ausdruck von Stärke. Deshalb fällt mein Fazit positiver aus als erwartet. Allein die Zuversicht trägt mich durch den Alltag. Deshalb gibt’s von mir glatte acht Sterne. Und du?
High Five & WTF?
Ein Update zur Wochenendausgabe beinhaltet ein High Five sowie ein What the fuck. Zum Endspurt hat sich noch einiges ereignet. Beinahe überschlugen sich die Ereignisse, was im Endeffekt nach zwei Zahnarztbesuchen zu meinem WTF geworden ist. Freundlicher war am gleichen Tag und damit mein High Five der 28. Geburtstag unserer Tochter. »Wo ich bin, ist vorn« – ein weiteres High Five in Form meines Rollibags, das pünktlich an diesem Tag geliefert wurde. Das war mir als Update am Freitag noch wichtig, wobei die Ausgabe bereits Überlänge aufweist und trotzdem nicht alles aus den vergangenen sieben Tagen abbilden konnte.
Bleiben wir neugierig und blicken wir nach vorn.
Was steht an? In beiden Blogs gibt es weiterhin erstaunlich viel Content. Ansonsten arbeite ich mich durch den königlichen Terminkalender und bin froh über jede Pause und Unterstützung von freundlichen Menschen. Kommunalpolitisch bereite ich mich auf die Wahl im kommenden Frühjahr vor. Wer dazu mehr lesen möchte, schaut am besten auf koenig-limburg.de vorbei: Er ist ein politisch interessierter Mensch, Chancen multiplizieren sich, Frank F. König oder auch Mandatsträger mit Behinderung, all dies sind im Herbst Themen im Blog. Dies benötig Kraft und Vorbereitung. Tag 7 bietet jetzt Platz für all den Content, der in der Wochenendausgabe inhaltlich nicht untergebracht werden konnte. So ergeben sich übergreifend gewisse Synergieeffekte für unsere Leserinnen und Leser, die gerne bei beiden Blogs hereinschauen.

Angekommen am Ende der heutigen Wochenendausgabe hoffe ich ein Stückweit das es euch gefallen hat? Final endet der Blog mit einem Zitat von Guy de Maupassant: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ Macht es nicht gut, sondern macht es einfach besser.

Hallo Frank,
ich danke dir für diesen Tip! Ich werde den Kippschutz erst einmal verstellen, und wenn
das nicht ok ist, werde ich es ohne versuchen.
Also lieben Dank und einen schönen Restsonntag!
LG
Angelika
Viel Glück 🍀
Hallo Frank, heute lese ich die Ausgabe nach dem Mittagessen.
Diese Woche war bei uns etwas turbulent.Ich war mit meinem e-fix in der Stadt, habe aber so meine Probleme mit den Bordsteinen. Trotz Absenkung komme ich vorwärts nicht hoch. Rückwärts stört der Kippschutz. Ich werde meinen Akkuschrauber bemühen müssen. Übung macht den Meister! Also diese Woche bekommt sieben Sterne.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße
Angelika
Hallo Angelika!
Der Kippschutz – ich fahre zur Sicherheit ohne. Jahrzehnte ist mir nichts passiert, im Gegenteil, ich fahre achtsamer und sicherer. Gruß Frank