Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Artikel auf msblogplus.de. Heute geht es um: »Die Macht der Bilder«, denn einzelne Bilder prägen oftmals unsere Wahrnehmung.
Die Macht der Bilder
Wie Bilder ihrerseits Sinnstrukturen prägen, das Titelbild könnte anmuten lassen, es geht um Fotografie und Star Wars. Wie Bilder unsere Wahrnehmung prägen, gerade bei Themenfeldern wie: Behinderung, Pflege sowie älteren Menschen ist erschreckend. Die Macht der Bilder nimmt seit dem 19. Jahrhundert rasant zu. Die Bildlichkeit prägt die Gesellschaft bis ins Unterbewusstsein. In Gesprächen und Handeln wird dies mehr als deutlich, Vorurteile werden geprägt, so weit gehe ich dann doch nicht. Denn hier darf und kann sich jeder selbst prüfen, wie tief es verankert ist? Zu all dem entwickelt der Mensch in den ersten Jahren Bilder in seinem Gehirn, die ihn prägen, manchmal ein Leben lang.
Kraftvolle Bilder
Geprägt werden diese Bilder durch gesellschaftliche Klischees. Mehr noch, Haltung und Meinung von Menschenbildern bieten einen bewussten oder unbewussten Orientierungsrahmen im sozialen Miteinander und prägen die Sicht aufeinander. Meine persönlichen Erfahrungen waren der Grund für diesen hochinteressanten aber kurzen Artikel.
Unglaubliche These
Das Bild von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen in der Gesellschaft und Medien ist geprägt von Hilfsbedürftigkeit, Barrieren und Abhängigkeiten. Bilder prägen die Gesellschaft gerade bei Krankheit und Behinderung, dies durfte ich in mehr als drei Jahrzehnten erleben. Nicht nur bei mir als MS-Erkrankter, nein ebenfalls bei meinem Sohn Julian. Gerade weil Bilder so mächtig sein können, ist es wichtig, dass diese der Gesellschaft, insbesondere zum Thema Behinderung offen und ungeschönt zugänglich sind. Im Gespräch wurde eine wilde Behauptung und These aufgestellt, die ich nicht wahrhaben wollte. Das erschweren, bis hin das Verweigern von Teilhabe ein Grund das in der Gesellschaft zu bereinigen? Ich hoffe doch nicht?
Artikel finale
Gesundheit gilt als machbar, Krankheit und Behinderung als vermeidbar. Was verrät der Umgang mit Behinderung über moderne Gesellschaften? Was bedeutet es in den westlichen Gesellschaften der Jahrtausendwende, chronisch krank zu werden oder dauerhaft mit einer Behinderung zu leben? Dies darf sich jeder selbst beantworten, ein Honigschlecken ist es nicht, im Gegenteil, so meine Erfahrungen.
Danke für deinen Besuch und Zeit.
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