Hier ist ein Update zu meiner Haltung und Meinung zu Social-Media, insbesondere Instagram, im Jahr 2025. Dies soll einige der Fragen aus der Community beantworten. Die spezifischen Antworten findet ihr im Artikel: »Du solltest mehr Reels erstellen!«.
Du solltest mehr Reels erstellen!
So oder so ähnlich lautete die wiederholte Aufforderung aus der Community und auf Instagram. Nun, die gute Nachricht zuerst: Ich könnte es sicherlich tun, aber ich werde es nicht umsetzen. Warum? Die Antwort findest du hier im Artikel.
Du solltest mehr Reels erstellen?
Um die Reichweite und das Engagement auf Instagram zu steigern, ist es ratsam, mehr Reels zu erstellen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können: Erstelle regelmäßig Reels, nutze beliebte Sounds und Effekte, interagiere mit deinen Followern und teile deine Reels auf anderen Plattformen.
Alles für die Reichweite
Ich teile diese Einstellung und Haltung nicht. Wenn der Inhalt nicht genügt, dann ist das eben so. Sich verbiegen und trotzdem noch einen für die Reichweite nachzulegen, ist nicht meine Welt. Damit wäre der Artikel aber bis jetzt nicht erledigt. Das wäre zu kurz gegriffen.
MS-Community auf Instagram
Innerhalb der MS-Community ist mir aufgefallen, dass einige sich wirklich anstrengen und scheinbar nur noch höher, schneller, weiter wollen. Content zur MS, egal zu welchem Lebensbereich. Langjährige Leserinnen und Leser der Community haben sich gefragt, warum ich mich seltener melde und kaum noch über Multiple Sklerose auf Instagram (schreibe) poste. Nun, es gibt in meinem Leben noch mehr Themen als nur MS. Um dies nicht in Schleife zu wiederholen, gibt es diesen Artikel.
Menschen und Plattformen ändern sich?
Natürlich, das ist auch gut so. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, was ihm guttut und wann etwas nervig wird und dadurch eher schaden könnte. Ich kann die Jagd nach neuem Content, Followern und Reichweite teilweise verstehen. Jeder geht seinen eigenen Weg und hat seine eigene Richtung, aber das ist nicht unbedingt meine.
Junge Menschen haben andere Bedürfnisse und leben dies für sich?
Die Trennung zwischen Geschlechtern und Alter ist ein Balanceakt, der schnell ins Gegenteil umschlagen kann. Ich muss sagen, dass Instagram in letzter Zeit nicht mehr so mein Ding ist. Übertrieben, sodass für mich weniger mehr ist. Und wenn du auf Instagram ein Problem hast, ist dein Profil auf Instagram eben gekapert und damit verloren, geschehen bei einem meiner Follower und kein Einzelfall.
Story-Feed und Co.
Änderungen an meinem Content, sprich Feed, sind möglich und zeigen weniger Privates, dafür eher Praktisches aus meinem Alltag. Wer etwas anderes zu meiner Person sucht, erhält wie immer ein Angebot in beiden Blogs. Ich bevorzuge Storys, weil sie nach 24 Stunden verschwinden und mich so nicht nerven.
Meine Zukunft auf Instagram
Tendenziell nutze ich Instagram ausgewählter als früher, und das wird wohl meine Ausrichtung in Zukunft sein. Einige, so meine Beobachtungen, gehen ähnlich vor. Andere geben sich dem Streben und dem Algorithmus hin, was zum Glück jeder für sich entscheiden kann und auch sollte. Erst heute hat sich eine langjährige Userin auf Instagram verabschiedet – auf unbestimmte Zeit. Anouk, dir alles Gute!
Mein Fazit: Du solltest mehr Reels erstellen!
Der Aufwand und Nutzen ist für meinen Content nicht gegeben. All dies erfordert Kraft und Zeit, die ich nicht investieren kann. Austausch und Informieren – gerne, deshalb bin ich dankbar und freue mich auf die Menschen, egal aus welcher Bubble oder Community.
Blogs sind nachhaltiger!
Auffällig ist, dass die Algorithmen und Social Media im Allgemeinen dazu beitragen, dass sich Communitys immer stärker polarisieren, was dem Miteinander abträglich scheint. Meine Erfahrungen im Blog ist der Content nachhaltiger und schneller auffindbar, was nicht unerheblich für mich als Blogger wäre. In jede noch so große Freude mischt sich für mich ein Hauch von Dankbarkeit. Das macht die Menschen für mich aus, die sich die Zeit nehmen, ihr Feedback mit anderen zu teilen.
Marken- und Produktwerbung
In meinen Artikeln und Beiträgen könnte durch die Nennung von Markennamen oder die Sichtbarkeit von Logos der Eindruck entstehen, es könnte sich um Werbung handeln. Bezahlte oder unentgeltliche Werbung findet jedoch auf diesem Non-Profit-Blog nicht statt. Externe Links werden redaktionell ausgewählt und ergänzen die Inhalte thematisch. Es besteht keinerlei finanzielle oder sonstige Verbindung zu den verlinkten Websites, es sei denn, dies wird ausdrücklich erwähnt. Dieser unabhängige Blog verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen. Alle Inhalte basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen und Recherchen und sollen anderen Menschen Mehrwert und Inspiration bieten.
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