Der Artikel: »In Gedanken oder doch im Gespräch?« könnte eine ganz besondere Reise werden. Entscheide selbst, ob du Lust auf ein Abenteuer, versehen mit Fantasie und einen Koffer voller Wirklichkeit hast? Oder ein Reisender bleiben möchtest, doch manchmal kommt es anders als mal anfänglich annehmen durfte, doch Vorsicht, das Vorwort ist beinahe fließend und ehe du dich versiehst, hängst du im ersten Kapitel sowie weiteren Kapiteln fest.
Gedanken oder Gespräch?
»Augen auf, doch noch wichtiger sind deine Ohren und sinnbildlich ein Bleistift.« Das gab mir eine ältere Person vor Jahren mit auf den Weg. Verstanden habe ich es lange nicht, doch diese Gedanken kreuzten erst kürzlich wieder meinen Weg. Langsam verstand ich, was Augen, Ohren und Co. inklusive Bleistift mir zeigen sollten. So schön der Gedanke auch war, das Misstrauen lauerte direkt um die Ecke. Zaghaft, lies ich einen Gedanken nach dem anderen frei.
Jahrzehntelange Lebensweise im Rollstuhl
Dein Vorteil ist dir auch nach jahrzehntelanger Lebensweise in deinem Rollstuhl bislang nicht wirklich bewusst. Zu Beginn unterstütze ich dich ein wenig, du sitzt schon viele Jahre und verstehst so langsam deinen Vorsprung gegenüber Menschen, die stehend durch Leben ziehen, es ist dein Vorteil. In aller Ruhe schaust du, was sie nur dann verstehen, sollten sie in eine ähnliche Situation kommen wie du oder viele andere Menschen mit sichtbaren sowie unsichtbaren Einschränkungen.
Vier-Augen-Prinzip
Das Vier-Augen-Prinzip ist eine wichtige Kontrollmethode, der du so langsam vertraust, alle anderen können bei Bedarf danach googeln, wie man das so schön nennt. Wir müssen weiterziehen, dass die Ohren weitaus komplizierter sind, ist schwer zu verstehen. Da du bis jetzt nicht auf das vertraust, was die Ohren dir flüstern. Deshalb wird es Zeit für einige Übungen ums Hören, besser gesagt, ums Zuhören.
Wenn es dich dürstet?
Jeder deiner Leser überkommt plötzlich ein Gefühl und dem Wunsch nach etwas Flüssigem. Nimmt euch den Moment, stillt den Durst und genießt in aller Ruhe ein Getränk. Du aber, konzentriere dich, nimmt auf, was das Leben dir gerade zeigen möchte. Akustik, ja, das hat etwas mit Hören und Verstehen, doch sei jetzt still, höre aufmerksam zu.
Richtig, du hast es also wahrnehmen können!
Alle waren noch mit dem Trinken beschäftigt, deine Wahrnehmungen zum Trinkverhalten der Menschen, konntest du aufnehmen und deuten, sogar die einzelne Person und ihre Art zu trinken, hast du durchs hin- und Zuhören herausgefunden. Ähnlich wie sich die Menschen im öffentlichen Raum bewegen. Fantastisch!
Geheimnisse & verdeckte Fragen
Ich wusste, dass du mich danach fragst. Doch keine Geheimnisse oder verdeckten Fragen. Nimm die Menschen mit, lass sie teilhaben. Ja, diese Barrieren sehen sie im Alltag nicht, das ist uns beiden bewusst. Blindheit ist eine Sehbehinderung, Ignoranz, eine Verfehlung hin zum Desinteresse. Hier sind deine Augen inklusive Ohren gänzlich machtlos. Einzig der sogenannte Bleistift bringt dich weiter. Notiere es, prüfe das notierte und lass alle anderen Teilhaben, du solltest gelernt haben, keine Geheimnisse. Okay, wir sind einen Schritt weiter.
Deinen Augen ist das Lächeln sowie Schmunzeln einiger Leser aufgefallen, beachtlich, so kommen wir voran.
So aufmerksam wünscht man sich die Menschen öfter. Blöd nur, das Thema und die Frage beziehungsweise die Antwort um den Bleistift können wir uns schenken, das ist oben einfach so herausgerutscht. Wie gut, dass wir beide in Hinblick auf Bürokratieabbau und Digitalisierung längst weiter sind, da bleibt solch ein Bleistift, ein Relikt aus einer anderen Zeit.
Die Astronauten der NASA benutzten bei den ersten Missionen im Weltraum sogar Bleistifte. Aber es war kein gewöhnlicher Bleistift, alles Weitere liefert Wikipedia oder wiederholt Google.
Ich glaube, wir haben uns etwas verfahren, oder wie Fußgänger äußern würden verlaufen, ständig diese Parallelwelten. Na, ausgegrenzt oder ausgeschlossen haben wir keinen, oder doch? Ich bin mir nicht ganz sicher, zum Glück, kommunizieren die Leser von heute, oder was denkst du über meine Kontaktseite?
Jede Medaille hat zwei Seiten?
Sichtweisen, jede Medaille hat zwei Seiten, das haben bereits unsere Eltern und Großeltern immer gesagt. Und da ist etwas Wahres dran. Ja, auch einige meiner Lehrer, hatten dies drauf und lehrten mich, mir auch diese Seite anzuschauen. Zum Glück, zu meiner Erkrankung, also Multiple Sklerose, gehen Angehörige oftmals unter. Ich würde diese Perspektive ausgliedern, da die Thematik zu wichtig ist, um hier kurz aufgezeigt zu werden.
Kurz zur Information
Der Artikel umfasst bis hier rund 700 Worte. Wir sollten weiterziehen und näher am Thema bleiben. Das Projekt: »Sei dabei« ist ein gelungener Ansatz, mein kleiner Reminder dazu, achte auf die Medaille, obwohl Olympia längst vorbei sein sollte.
Barrieren, kein gesellschaftliches Problem?
Barrieren sind kein gesellschaftliches Problem oder Thema, deshalb wird es in deinem Leben und einigen anderen immer Barrieren geben. Die Bundesregierung im Jahre 2024 ist gefangen, die Steuermittel sind hoch, doch man setzt andere Prioritäten. Was sagt deine Community, Familie, Freunde und Bekannte? Oder hast du das Hören, inklusive Zuhören vernachlässigt? Okay, dein Feedback überzeugt mich, du hast das Ohr sozusagen am Bürger. Hier hinterfrage ich mich immer öfter, im Gespräch wird deutlich, was die Bürger nicht wollen, an der Wahlurne, endet es dann aber schnell.
EU-Wahl – Bundestag – Landespolitik – Kommunal
Egal, ob EU-Wahl, Bundestag, Landespolitik oder Kommunal. In deinem Alter ist das Wechselverhalten schnell eingeschränkt, wechselwillige zieht es nach rechts oder links. Schau auf dich; du konntest glaubhaft vermitteln, in deinem Wählerleben weder extrem rechts noch links gewählt zu haben. Viele haben eine Chance erhalten, kaum einer nutze diese, mit Blick auf deinen persönlichen Wahl-O-Mat. Beeindruckend hat mich deine Wahlbeteiligung: Jede Wahl als Bürger genutzt zu haben, vorbildlich. Sicherlich waren nicht alle Wahlen in deinem Leben barrierefrei? Nein! Trotzdem hast du deine Stimme genutzt.
Artikel und Blog Finale
Schön, wie du deine Augen und Ohren zu Einsatz bringst; für heute sollten wir die Lesergemeinde mit weiteren Abenteuern, aus Fantasie und einem Koffer voller Wirklichkeit aus dem Artikel und Blog entlassen. Ich weiß nicht, wie es dir ergeht, mir hat es Freude bereitet. Wenn ich auf dein Blatt neben dem Bleistift blicke, gäbe es das ein oder andere? Doch ich schließe mich gerne an, für heute soll es nach mehr als 1.000 Wörtern genug sein. Ob die Augen sowie das Thema Hören nochmals so intensiv zum Tragen kommen? Die Freude sowie der Spaß nach meinem Espresso mehr als gerne.
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