Ja, heute wird es regional und ein StĂŒckweit politisch. Der Titel »Neuer Artikel?« nicht gerade ein GlanzstĂŒck meiner eignen KreativitĂ€t und doch passt es gut zur RealitĂ€t von Limburg. Bewusst habe ich mich gegen eine eigene Kategorie Politik oder Limburg im Blog verwehrt, wie man sich denken kann aus GrĂŒnden. Doch manches kann ich nicht liegen lassen und sehe mich an der ein oder anderen Stelle gezwungen, die Leserschaft mit diesem Artikel in Kenntnis zusetzen.
Das Titelbild etwas provokant gewÀhlt?
Dies könnte man mehr oder weniger annehmen, du erinnerst dich noch an den Titel des Artikels? Beim FuĂball wĂŒrde man sagen 1 zu 1, also unentschieden. ZurĂŒck zum Thema: Tja, die OberflĂ€chen der Limburger Infrastruktur auf Gehwegen, StraĂen, PlĂ€tzen sowie Querungen sind oftmals in keinem guten Zustand. Schlimmer, teilweise sogar gefĂ€hrlich. In vielen StĂ€dten sieht die Infrastruktur beinahe Ă€hnlich aus, doch nicht aufgrund der Sicherheit fĂŒr BĂŒrgerinnen und BĂŒrger.
MandatstrÀger sind Mitglieder kommunaler Gebietskörperschaften
Mehrfach wurde dies von mir im Ausschuss, Behindertenbeirat und Ortsterminen angesprochen und aufgezeigt. Ebenfalls bebildert und kostenfrei zur VerfĂŒgung gestellt. Interessiert hat dies wohl kaum jemand, oder wie erklĂ€rt man sich im Nachgang solche Bilder. Entschuldigen muss ich mich allerdings, dass dies nur eine kleine Auswahl abbildet. FĂŒr mehr Bildmaterial fehlt mir die Kraft, da das AusmaĂ ja fĂŒr jeden bei Interesse sichtbar wird, sobald er, sie, es sich im Stadtgebiet bewegt.

Haftungsfrage vom KostentrÀger
Eines der Bilder musste ich in einem Brief als Antwort an einen KostentrÀger mit meiner Antwort auf die Nachfrage zur erneuten Reparatur senden. Der KostentrÀger fragte aktiv nach: doch lest und staunt selbst.

Kinder, Erwachsene, Immobilie, Menschen
Alle haben das Problem, immobile Menschen, nicht automatisch Ă€lter, stolpern mitten in der Innenstadt (FuĂgĂ€ngerzone). Ich mit meinem Rollstuhl bleibe oftmals mit den LenkrĂ€dern hĂ€ngen, was im Anschluss durch die HĂ€ufigkeit zu unnötigen Kosten und Gefahren fĂŒhrt. Selbst meiner Frau ist dies mit ihrer Freundin schon unzĂ€hlige Male passiert: Stolpern in der FuĂgĂ€ngerzone. Ein O-Ton trifft es relativ gut: »Wird Limburg bereits zurĂŒckgebaut?«

Behindertenbeirat ohne Gehör?
Gerade im Behindertenbeirat einer Kreisstadt wie Limburg an der Lahn vermisse ich das Engagement fĂŒr den BĂŒrger, haben viele Mitglieder doch einen geschĂ€rften Blick auf die Besonderheiten im Leben von Menschen mit Behinderungen. Nicht mal in diesem Beirat nimmt man diese Gefahren und Probleme ernst. Meine Expertise (im Behindertenbeirat) steht nach der Sommerpause nicht mehr zur VerfĂŒgung, denn als Stadtverordneter höre ich dies in GesprĂ€chen vom BĂŒrger immer wieder. Limburg schafft sich ab, alles ist voller Dreck und wer die Nachrichtenlage verfolgt liest beinahe tĂ€glich von Ăbergriffen. Acht Jahre (im Behindertenbeirat) sind genug, dann sollten auch die Fragen zur Barrierefreiheit weniger werden? Was soll man Antworten, wenn sich keiner der Sache annimmt?
Galerie einiger SchÀden
Um das diese Empathielose Verhalten, denn dies ist es gegenĂŒber den Limburgern und seinen GĂ€sten nicht zu ausgiebig wird, stelle ich lieber noch eine kleine Galerie der Problematik im Artikel fĂŒr den Betrachter zur VerfĂŒgung.






ErlÀuterung der Belegbilder
Die Bilder sprechen fĂŒr sich, da sind echte Gefahren darunter, gerade bei Dunkelheit erkennt man als FuĂgĂ€nger oder im Rollstuhl die Gefahrenstellen nicht. Am neuen Aufzug ist im Ăbergang eine Fuge, in der ich jetzt schon dreimal mit dem Lenkrad des Rollstuhls unfreiwillig eingeparkt habe. Ein weiteres Problem fĂŒr mich im Rollstuhl ergibt sich bei Regen, eine ĂŒbergroĂe PfĂŒtze und alles ist nass und dies vor dem Aufzug. Zu den Querungen auf der Rollstuhlspur sage ich nichts mehr, da ist Ziellos ist und war. So habe ich dem KostentrĂ€ger mitgeteilt das hier gleich mehrfach das Hilfsmittel zu schaden gekommen ist. đ§đ»âđŠœ
Ein Kompromiss ist ein guter Schirm, aber ein schlechtes Dach.
Frank F. König







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