MOTOmed Erfahrung, Bewegungstherapie, Training mit Spastik, Rollstuhltraining, 10.000 Kilometer Ziel, Training trotz Schmerzen, Tinnitus und Sport, Kopfhörer mit ANC, Rehabilitationstraining, Arme und Beine stärken, ein persönlicher Meilenstein. Um all dies geht es in der heutigen Wochenendbeilage.

Bewegungstherapie mit MOTOmed: 10.000 Kilometer bis zum Ziel

Seit Jahrzehnten begleitet mich die MOTOmed Bewegungstherapie – mit Höhen und Tiefen. Trotz Lärm, Spastiken und Schmerzen verfolge ich mein großes Ziel: 10.000 Kilometer auf diesem Gerät. Erfahre, wie ich mit Hindernissen umgehe und warum Aufgeben keine Option ist!

Bewegungstherapie mit MS

Diese Art von Bewegungstherapie begleitet mich bereits einige Jahrzehnte. Nach einer längeren Pause aufgrund von Platzmangel im Wohnumfeld bin ich die letzten Jahre wieder aktiv. Im März 2021 hatte ich die letzten Meter auf dem Vorgängergerät absolviert. Einige Monate (Juni) später wurde das aktuelle MOTOmed geliefert, anfangs war es nicht mein Gerät. Die Geräusche bei einem neuen Gerät waren für mich unerträglich. 

Jetzt im März 2025 liegen viele Kilometer (9.000) am Nachfolgegerät, Schweißtropfen und Spastiken hinter mir. Bis heute vermag keiner, die Geräusche in den Griff zu bekommen. Jeder Hinweis darauf lief ins Leere, ohne Kopfhörer mit ANC würde mein Tinnitus bei jeder Bewegungstherapie eine fette Party feiern und ich genervt aufgeben. Doch aufgeben ist für mich keine Option. Selbst mein familiäres Umfeld ist von den Geräuschen genervt. 

Blick in die Zukunft

Es steht immer noch eine Erprobung mit einem neuen Gerät an, bei dem ich nach den Beinen auch die Arme trainieren könnte. Ziel ist es zuvor aber noch, die 10.000 Kilometer final durch das Ziel zufahren. Leute, was für eine Zahl und Leistung. 

Die Arme hätten es bitter nötig, da durch das aktive Rollstuhlfahren einiges im Argen liegt. Selbst das Festhalten am MOTOmed verursacht im Nachgang noch Krämpfe und Schmerzen. Blöd nur, nach 20 Minuten Therapie fällt mir so gar das Essen schwer. 😥 

Meilenstein: Die 9.000 Kilometer wurden am Aschermittwoch final über die Ziellinie gefahren, damit ist ein weiteres Ziel für mich erreicht. Also sind es jetzt noch 1.000 bis zur magischen Zahl von 10.000. Auf geht’s!