Meine Geschichte zur Fotografie

Meine Geschichte zur Fotografie

Meine Geschichte zur Fotografie

Manchmal schreibt das Leben die Geschichte neu – so auch in meinem Fall, insbesondere in Bezug auf mein Hobby, die Fotografie. Um das besser zu verstehen, drehen wir die Zeit etwas zurück.

Meine Leidenschaft fĂĽr die Fotografie unterbrach abrupt

Mitte bis Ende der 1980er-Jahre fotografierte ich mit einer Leica M – rückblickend ein Werkzeug von besonderer Qualität. Doch dann geschah etwas, das meine Leidenschaft für die Fotografie abrupt unterbrach. Es war kurz vor Weihnachten, als unser Sohn Julian verstarb. Er lag im offenen Sarg in der Friedhofskapelle. Meine Frau wollte sich persönlich von ihm verabschieden und ging zum Friedhof, nur wenige Meter von meinem Elternhaus entfernt.

Mein erster Gedanke war?

Ich selbst war zu erschöpft, zu aufgewĂĽhlt – und zu feige, um meinen Sohn anzusehen. Doch Carmen kam zurĂĽck und sagte: „Er liegt so friedlich in seinem Sarg.“ Schau ihn dir bitte an – nicht, dass du es später bereust.“ SchlieĂźlich begleitete ich sie doch und sollte einige Bilder machen. Zum GlĂĽck war ein Film in der Kamera. Doch was dann geschah, war unvorhersehbar: Ich drehte am Objektiv – und plötzlich kam mir Julian entgegen. Mein erster Gedanke war: Er lebt! Er ist gar nicht tot! Vor Schreck lieĂź ich die Kamera fallen.

17 lange Jahre ohne Fotografie

Von diesem Moment an konnte ich nicht mehr fotografieren. Bis ins Jahr 2007 habe ich keine einzige Aufnahme mehr gemacht. Erst Ende 2006 kaufte ich mir eine Panasonic Lumix DMC-FZ50. Anfang Januar, im Urlaub, wollte ich sie endlich ausprobieren – und wieder fotografieren. Seitdem begleitet mich die Fotografie regelmäßig.

Das ist meine ganz persönliche Geschichte als Hobbyfotograf.

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MS.Powerman
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März 28, 2025

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