Mit der Metapher „Ordnung ist das halbe Leben“ verbinden manche Menschen die Vorstellung, in der anderen Hälfte zu leben – wer kennt das nicht?
Ohne Ordnung könnten wir uns nicht mit anderen Menschen koordinieren und würden im Chaos versinken. Und ja, Unordnung ist für mich ein Reizthema. Ich mag es, wenn alles seinen Platz hat.
„Du machst alles erst dann, wenn es schon zu spät ist?“
Nein, so pauschal trifft das auf mich nicht zu. Ordnung hat für viele Menschen eine besondere Bedeutung – so auch für mich. Als Rollstuhlfahrer ist es für mich ein noch wichtigeres Thema, da eine einfache Regel gilt: Lege alles dorthin zurück, wo du es weggenommen hast.
Erst am vergangenen Wochenende habe ich die Schubladen rund um meinen Schreibtisch aussortiert und aufgeräumt. Nun hat alles seinen festen Platz, was meinen Alltag und mein Leben enorm erleichtert. Zumal der Gedanke an das Chaos jetzt aus meinem Kopf verschwunden ist und keinen Stress mehr auslöst.
Ein cleanes Setup am Schreibtisch
Ich mag ein aufgeräumtes und minimalistisches Schreibtisch-Setup, doch da bin ich bislang nicht ganz angekommen. Aber ich bin auf einem guten Weg: Ich hatte Ende November begonnen, kurz nach meinem Geburtstag. Es waren nicht nur die vielen Glückwunschkarten, die überhandnahmen, sondern auch die Dinge auf meinem Schreibtisch insgesamt. In diesem Zustand war konzentriertes Arbeiten für mich kaum möglich.

Bis du der Typ Ordnung, oder nicht?
Nicht, dass noch alles ein großes »Chrüsimüsi« also Durcheinander gibt?







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