Neuer Lesestoff zur »Kategorie Digital«. Der kurze Beitrag: »WhatsApp: Datenschutzbedenken bei Meta-AI« in der aktuellen Wochenendbeilage. Kurz und lesenswert!
WhatsApp: Datenschutzbedenken bei Meta-AI
Ein aktuelles Thema, das viele WhatsApp-Nutzer beschäftigt, sind die Datenschutzfragen im Kontext der Integration künstlicher Intelligenz (KI) durch Meta. Die sogenannte Meta-AI wird zunehmend in WhatsApp eingebunden, was neben einigen praktischen Vorteilen auch erhebliche Datenschutzbedenken aufwirft.
Meta, das Unternehmen hinter WhatsApp, hat seine künstliche Intelligenz, Meta-AI, direkt in die App integriert. Dadurch können Nutzer über einen KI-Chatbot direkt in WhatsApp interagieren. Die KI bietet vielseitige Funktionen wie das Beantworten von Fragen, das Übersetzen von Texten und sogar das Erstellen von Bildern. Wie nützlich diese KI im Alltag ist, hängt jedoch von den persönlichen Bedürfnissen und der Nutzungsweise jedes Einzelnen ab.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp-Chats
Trotz der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp-Chats werden Interaktionen mit der Meta-AI nicht durch diese Verschlüsselung geschützt. Viele Nutzer sorgen sich, dass ihre persönlichen Daten ohne vorherige Zustimmung weitergeleitet werden könnten. Daten, die mit der KI geteilt werden, können laut Meta zur Verbesserung der KI-Modelle verwendet werden. Daher ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welche Informationen man mit der KI teilt und keine sensiblen Daten preiszugeben. Eine persönliche Strategie, wie das Archivieren alter Chats, könnte helfen, die Meta-AI von bereits gespeicherten Daten fernzuhalten. Dennoch bleiben Risiken bestehen, weshalb sensible Themen wie Assistenz, Selbsthilfe oder medizinische Informationen besser außerhalb von WhatsApp kommuniziert werden sollten. Um die persönliche Brücke deutlich zu machen.
Nutzereingaben zum Training der KI-Modelle?
Nicht nur die Verwendung von Nutzereingaben zum Training der KI-Modelle wird kritisch gesehen. Viele Nutzer befürchten, dass Daten ohne explizite Zustimmung genutzt werden könnten. Ein zentraler Kritikpunkt ist außerdem die fehlende Möglichkeit, die Meta-AI zu deaktivieren oder vollständig zu entfernen.
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