Blogartikel

Stress & MS: Wie Belastung Körper & Geist beeinflusst

Stress & MS: Wie Belastung Körper & Geist beeinflusst

Stress & MS: Wie Belastung Körper & Geist beeinflusst

von | 23. April 2025 | Gesundheit | 0 Kommentare

Stress kann sich negativ auf Körper und Geist auswirken – besonders für Menschen mit Multipler Sklerose (MS). Erfahre, warum Stress MS-Symptome verstärken kann und welche Strategien helfen, um besser damit umzugehen.

Stress & MS: Wie Belastung Körper & Geist beeinflusst

Ein kurzes Lebenszeichen vom heimischen Sofa. 🛋️ Oder hat er es am Ende des Tages doch wieder in den Rollstuhl geschafft? Dies erfahrt ihr im heutigen Artikel: »Stress & MS: Wie Belastung Körper & Geist beeinflusst«, denn Stress ist für jede chronische Erkrankung, pures Gift.🍄 Viel Spaß sowie Erkenntnisse.🤷🏻

Stress und Multiple Sklerose: Warum Anspannung den Krankheitsverlauf beeinflusst – und was hilft? Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern – sie kann von leichten Empfindungsstörungen hin zu schweren Bewegungseinschränkungen reichen. Doch eines haben viele Betroffene gemeinsam: Stress verschärft die Symptome. Warum ist das so, und wie kann man besser mit Stress umgehen, um den Alltag mit MS erträglicher zu gestalten?

Stress – Ein Feind des Nervensystems

Jeder kennt das Gefühl, wenn die To-do-Liste länger ist als der Tag Stunden hat, der Chef zum zehnten Mal nach der Präsentation fragt und das Handy im Minutentakt vibriert. Stress ist in der modernen Welt allgegenwärtig. Für Menschen mit MS kann Stress jedoch mehr als nur eine nervige Begleiterscheinung sein – er kann sich direkt auf die Krankheit auswirken.

MS ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die schützende Myelinschicht der Nerven angreift. Dadurch entstehen Entzündungen im zentralen Nervensystem, die zu unterschiedlichsten Symptomen führen. Stress wiederum setzt den Körper in Alarmbereitschaft und sorgt für eine vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin. Während diese Hormone kurzfristig hilfreich sein können, um mit akuten Herausforderungen umzugehen (Stichwort: Fluchtreflex aus der Steinzeit), kann dauerhafter Stress das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Für MS-Betroffene bedeutet das: eine mögliche Verstärkung der Symptome oder sogar einen neuen Schub.

Wie äußert sich stressbedingte Symptomverschlechterung?

Viele Menschen mit MS berichten, dass sich ihre Beschwerden unter Stress verstärken. Dazu gehören:

  • Verstärkte Fatigue: Als ob MS-Betroffene nicht ohnehin schon genug mit der lähmenden Müdigkeit zu kämpfen hätten – Stress setzt oft noch einen drauf.
  • Mehr Muskelverspannungen und Schmerzen: Wer ständig unter Strom steht, spannt unbewusst seine Muskeln an – mit dem Ergebnis, dass Verspannungen und Schmerzen zunehmen.
  • Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit: Das berühmte „MS-Gehirn“ scheint unter Stress noch langsamer zu arbeiten, und plötzlich ist der Name des Nachbarn, den man seit Jahren kennt, wie weggeblasen.
  • Verstärktes Zittern und Gleichgewichtsstörungen: Stress kann dazu führen, dass sich Koordinationsprobleme verschlechtern.
  • Kurz gesagt: Stress verstärkt genau die Symptome, die man am wenigsten gebrauchen kann, wenn man ohnehin schon mit einer unberechenbaren Erkrankung lebt.

Entspann dich mal! Aber wie?

Natürlich ist es leichter gesagt als getan, Stress zu reduzieren – insbesondere, wenn das Leben nicht stillsteht, nur weil man MS hat. Dennoch gibt es einige Strategien, die helfen können, den Stresspegel zu senken und die MS-Symptome besser in den Griff zu bekommen. Ja, das ist wirklich so – nur du musst dich selbst einlassen, probiere es am besten aus.

Achtsamkeit und Meditation

Klingt esoterisch, ist aber wissenschaftlich belegt: Regelmäßige Meditation kann helfen, das Stresslevel zu senken und sogar die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren. Schon wenige Minuten am Tag, bewusstes Atmen oder geführte Meditationen können Wunder wirken. Und nein, man muss dafür nicht im Schneidersitz auf einem Berggipfel sitzen – eine ruhige Ecke zu Hause reicht völlig aus.

Bewegung – aber mit Bedacht

Sport ist für MS-Betroffene oft ein zweischneidiges Schwert: Zu viel Anstrengung kann schnell zur Erschöpfung führen, aber gar keine Bewegung ist auch keine Lösung. Hier gilt: Sanfte Bewegungsformen wie Yoga, Tai-Chi oder Schwimmen sind ideal, um Verspannungen zu lösen und gleichzeitig den Kopf freizubekommen. Stammleser kennen das schon: Der Frank mag die Bewegung, um einmal die persönliche Note einzufügen.

Struktur und Pausen einplanen

Gerade Menschen mit MS profitieren von einer durchdachten Tagesstruktur. Feste Routinen helfen, Stress zu vermeiden, da man sich nicht ständig neu organisieren muss. Und das Beste: Wer seine Aufgaben klug plant und genügend Pausen einbaut, kann sich zwischendurch auch mal entspannt zurücklehnen – ohne schlechtes Gewissen!

Schlaf nicht unterschätzen

Schlafmangel ist Gift für das Nervensystem, erst recht bei MS. Doch gerade Stress kann den Schlaf rauben. Hier helfen Rituale wie eine feste Schlafenszeit, Entspannungsübungen vor dem Zubettgehen oder eine kühle, dunkle Schlafumgebung. Eine Dauerbaustelle für meinen Körper und mich. Kannst du erholsam schlafen und wachst erholt auf?

Lachen hilft – wirklich

Manchmal ist der beste Weg, mit Stress umzugehen, ihn einfach nicht zu ernst zu nehmen. Ein guter Film, ein witziges Gespräch oder einfach über die eigenen Missgeschicke schmunzeln – Humor ist eine großartige Waffe gegen Stress. Und nein, Sarkasmus zählt nicht als Stressbewältigung (auch wenn es manchmal befreiend ist). Hier darf ich in der Mehrzahl schreiben, die kleine Königin und ich sind humorvoll und lachen gerne, sogar am Morgen.

Fazit: Stress vermeiden, wo es geht – und entspannen, wo es möglich ist!

Stress ist für niemanden gesund, aber für Menschen mit MS kann er eine echte Belastung sein. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien lässt sich der Stresspegel reduzieren und die Lebensqualität verbessern. Ob durch Meditation, Bewegung oder einfach mal eine Portion Humor – wichtig ist, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Denn eines ist klar: MS ist schon stressig genug, da muss man es sich nicht noch schwerer machen!

Frank, alias MS.Powerman

Artikel weiterempfehlen:

Danke für deinen Besuch!


Sei mutig & freundlich

Kategorie

Artikel Datum

23. April 2025

Bloghexen

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Schon gelesen?

Sneak Peek 71

Sneak Peek 71

Ja, hallo und herzlich willkommen zu einem neuen »Sneak Peek« – genauer gesagt zur Folge...

mehr lesen