Wer Frank, auch bekannt als MS.Powerman, näher kennt, weiß, dass er trotz oder gerade wegen seiner Multiplen Sklerose (MS) ein aktiver Mensch ist. Für ihn ist Untätigkeit eine Art Strafe. Er liebt Bewegung und arbeitet kontinuierlich an seiner (Rest) Fitness, auch wenn es mal eine Pause von über vier Wochen zur Bewegungstherapie gibt. Die Gründe erfahren die interessierten Leserinnen und Leser im nachfolgenden Beitrag.
Zusammenfassung des Artikels
Frank, auch bekannt als MS.Powerman berichtet über seine Erfahrungen mit Multipler Sklerose und seine aktive Lebensweise trotz der Erkrankung. Nach vier Wochen ohne Bewegungstherapie aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Erkrankungen bemerkte er Schmerzen und Steifheit. Trotz der Herausforderungen, wie der Ablehnung einer Hüftorthese durch die Krankenkasse, startete er erfolgreich sein erstes Bewegungstraining nach der Pause.
Meditieren ist nicht alles, aber immerhin besser als nichts tun?
Ja, die Aussage »Meditieren ist nicht alles, aber immerhin besser als nichts tun« trifft für mich den Nagel auf den Kopf und ist eine gute Balance. Während Meditation viele Vorteile bieten kann, wie Stressabbau und erhöhte Achtsamkeit, ist sie nicht für jeden die perfekte Lösung. Es ist jedoch besser, eine aktive Übung wie Meditation zu wählen, als gar nichts zu tun, um das eigene Wohlbefinden zu fördern. Mein Partner zur Meditation ist teilweise niederschwellige Musik oder ein ausgewählter Podcast.
Meine persönlichen Vorteile zur Meditation
Meditation kann helfen, Stress zu reduzieren, die Konzentration zu verbessern und ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit zu fördern. Sie kann auch dazu beitragen, den Umgang mit Gedanken und Emotionen zu erlernen, und ich darf berichten, meine persönliche Lernkurve darin war steil.
4 Wochen ohne Bewegungstherapie
Ja, es waren etwas mehr als vier Wochen ohne Bewegungstherapie am MOTOmed. Aus verschiedenen Gründen kann ich noch etwas nachlegen, was der Sache nicht unbedingt zuträglich gewesen ist. Feiertage, Urlaub und Erkrankungen bei der Physiotherapie haben meine so benötigte Aktivität leider noch tiefer eingeschränkt. Die Folgen sind offensichtlich: Schmerzen, Steifheit und andere Beschwerden, so als hätte der Steuermann das Ruder gehalten und den Kurs festgelegt. Mein Blick in die Datenanalyse brachte als Ergebnis Donnerstag, den 29. Mai 2025, hervor. Mein letztes Bewegungstraining. Wahnsinn. Wie gut, dass ich zu meiner Gymnastik am Morgen noch täglich meditieren konnte.

Erstes Bewegungstraining
Dem ersten Bewegungstraining begegnete ich mit Respekt, ohne den Schutz durch meine Hüftorthese hieß es mehr als nur wachsam zu sein und auf meine Spastiken zu achten. Ich war kürzlich zur Nachsorge, um den Sitz des linken Beins im Hüftkopf mittels Röntgen zu überprüfen und den aktuellen Zustand durch den Arzt zu beurteilen. Meine persönlichen Empfindungen waren im Ergebnis zwar deckungsgleich, aber solch ein Gefühl kann einen Patienten auch nach Jahren täuschen. Die gesetzliche Krankenkasse lehnt eine Umversorgung nach einer Gewichtsabnahme ab, so wie man es kennt. Die gute Nachricht seit der letzten Kontrolle ist, dass sich meine Struktur (Hüfte) nicht verschlechtert hat. Das ist gut und für mich ein weiterer Beweis dafür, dass ich die verschiedenen Hilfsmittel in meinem Alltag effektiv einsetze. Mehr als zwanzig Jahre sind es her, hätte ich damals der OP zugestimmt, wäre mein linkes Bein inklusive Hüfte entfernt worden.
Wenn Neurologie und Orthopädie aufeinandertreffen
Über einen Zeitraum von mehr als 13 Jahren bin ich aufgrund orthopädischer Beschwerden auf eine Hüftorthese angewiesen. Nun wurde mir mitgeteilt, dass diese laut Kostenträger nicht mehr notwendig sei. Alle Orthesen wurden von der Krankenkasse nachweislich abgeholt. Eine Umversorgung am linken Fuß wird ebenfalls nicht mehr für erforderlich erachtet. Dies führt zu einem erneuten Schriftwechsel, der an alle zuständigen Ärzte, Leistungserbringer im gesamten Verteiler gerichtet ist. Darin habe ich die Perspektive aus meinem Alltag und meinem Leben nochmals detailliert erläutert, sodass beim Lesen deutlich werden sollte, wie gefährlich diese negative Entscheidung ist. Die elf Milliarden Verwaltungskosten bei den gesetzlichen Krankenkassen müssen ja irgendwoher stammen?
Wasserbewegung und Schwimmen
Wirklich schade, aber das bedeutet, dass ich im Kalenderjahr 2025 nicht schwimmen werde. Damit wird es keine leichten Bewegungen im Wasser geben wie in den vergangenen Jahren. Es scheint, als würde niemand die harte Arbeit der vergangenen Jahre zu schätzen wissen, es spart Kosten, wenn wir den wirtschaftlichen Teil im Auge behalten. Stattdessen setzen Kostenträger mit solchen Entscheidungen alles auf das Spiel und lassen den Menschen sprichwörtlich im Regen stehen. Solchen Menschen kann ich nur lange Gesundheit wünschen, denn meiner Erfahrung nach sind es die Menschen, die im Fall der Fälle anderen mit ihrem Leid auf die Nerven gehen. Das sind keine Behauptungen, sondern Erfahrungswerte aus mehr als drei Jahrzehnten. Damit möchte ich schließen, da meine Hände vor lauter Aufregung und Stress nicht mehr auf der Tastatur schreiben können.
Sportlich mit MS
Was fehlt noch, das Ergebnis des ersten Trainings. Also den Start der: »Tour de France« oder wie ich den Start am heutigen Samstag benannt habe: »Tour de Frank«. Die kleine Königin war etwas verärgert, da 7,5 Kilometer auch gereicht hätten. Ich musste meinen Körper spüren, beobachten, wie das Symmetrietraining funktioniert, und vieles mehr. Die Vorsicht hat sich ausgezahlt, aber die Gefahren wiegen schwerer, wenn das Bein aus der Hüfte luxiert. Ich habe das schon viel zu oft erlebt, zu oft, für meinen Geschmack. Schmerzhaft wäre eine milde Umschreibung, besonders wenn es nicht zu hundert Prozent drin ist.
Ich muss das Nasenpflaster tragen, da meine Sauerstoffsättigung auch beim Sport unter 90 Prozent fällt, was besonders nachts problematisch ist. Ich schlafe seltsam, und praktisch nie wache ich erholt und ausgeruht am Morgen auf.



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