Die Smartphonefotografie wurde in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichen Gründen immer beliebter. Werfen wir einen tieferen Blick auf dieses Thema und Artikel: „Mit dem Smartphone fotografieren.“
- Die schlechte Nachricht
- Smartphone Fotografie in Studioqualität?
- Mit dem Smartphone fotografieren: erziele annehmbare Bilder
- Projekt: Saubere Linse
- Gitterlinien aktivieren
- Verschiedene Perspektiven ausprobieren
- Fokus und Belichtung manuell einstellen
- Nachtmodus verwenden
- Nachbearbeitung nicht vergessen
- Smartphonezubehör verwenden
- Übung macht den Meister
- Viel Spaß beim Fotografieren!
Die schlechte Nachricht
Die schlechte Nachricht gleich zu Beginn des Artikels. Ich zeige weder Tipps noch Tricks für gelungene Smartphone Bilder. Egal, ob du gerne Landschaften fotografierst oder dich selbst, finde selbst heraus, was dir gefällt. Nutze deine Möglichkeiten und Technik des Smartphones, denn mehr tue ich auch nicht, außer meiner Perspektive aus dem Rollstuhl heraus, die ist oftmals eine andere, was aber nicht immer ein Nachteil darstellt.
Smartphone Fotografie in Studioqualität?
Mit der Smartphonefotografie kannst du Alltagsmomente und Fotos in Studioqualität umsetzen, das finde ich eine gewagte These, dem würde ich nicht zustimmen wollen. Zugegeben, die Technik der unterschiedlichen Smartphones hat in den vergangenen Jahren deutlich an Qualität bei Hard- und Software dazu gewonnen. Doch an die neueren Vollformatkameras kommt kaum ein Smartphone mit, nicht wenn die Lichtverhältnisse sich verschlechtern.
Mit dem Smartphone fotografieren: erziele annehmbare Bilder
Das Fotografieren mit dem Smartphone ist heutzutage beliebter denn je. Dank der immer besseren Kameratechnologie in unseren Handys können wir beeindruckende Fotos machen, ohne eine teure Kameraausrüstung mit uns herumtragen zu müssen. Hier sind einige Tipps und Tricks, um das Beste aus deiner Smartphone-Kamera herauszuholen. Nachfolgend mein Workflow.
Projekt: Saubere Linse
Eine saubere Linse ist das A und O für scharfe Bilder. Verwende ein Mikrofasertuch, um die Linse regelmäßig zu reinigen. Dieser Geheimtipp ist so etwas von geheim sowie unterschätzt.
Gitterlinien aktivieren
Aktiviere die Gitterlinien in den Kameraeinstellungen deines Smartphones. Diese helfen dir, den Goldenen Schnitt und die Drittel-Regel anzuwenden, um deine Fotos harmonischer und interessanter zu gestalten.
Verschiedene Perspektiven ausprobieren
Experimentiere mit verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven. Gehe in die Hocke, fotografiere von oben oder probiere ungewöhnliche Standpunkte aus, um interessante und einzigartige Bilder zu erhalten.
Fokus und Belichtung manuell einstellen
Viele Smartphones ermöglichen, den Fokus und die Belichtung manuell anzupassen. Nutze diese Funktionen, um sicherzustellen, dass dein Hauptmotiv immer scharf und richtig belichtet ist.
Nachtmodus verwenden
Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen ist der Nachtmodus ideal. Er ermöglicht es dir, auch bei wenig Licht klare und detailreiche Fotos zu machen, alternativ ein Stativ verwenden.
Nachbearbeitung nicht vergessen
Egal, ob Fahrrad oder Kleinroller, ein Schraubenzieher kann helfen, so auch die Nachbearbeitung bei deinem Foto nicht vergessen. Nutze Bildbearbeitungs-Apps (Software), um das Beste aus deinen Smartphonefotos herauszuholen. Kleine Anpassungen bei Helligkeit, Kontrast und Sättigung können schon einen enormen Unterschied machen.
Smartphonezubehör verwenden
Überlege dir, ob du Zubehör wie Stative, externe Objektive oder Fernbedienungen (Selbstauslöser) verwenden möchtest. Diese können dir helfen, noch professionellere Ergebnisse zu erzielen. Von Zusatzobjektiven war ich nicht überzeugt, die Smartwatch als Selbstauslöser verwenden, hingegen schon.
Übung macht den Meister
Wie bei jeder anderen Fähigkeit auch, Übung macht den Meister. Nimm dir Zeit, verschiedene Techniken auszuprobieren und deinen eigenen Stil zu entwickeln. Dies garantiert den Erfolg auf Dauer.
Viel Spaß beim Fotografieren!
Kommen wir zum Ende des heutigen Artikels, bei aller Technik ist eines am wichtigsten: der Spaß! Persönlich verwende ich das Smartphone zu 90 Prozent zum Fotografieren, denn eines gilt noch heute: »Die beste Kamera ist die, die du dabeihast.«
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