Das Thema: »Wearables, die wunderbare Welt?« wäre mir doch beinahe sogenannt durch die Lappen gegangen. Eine Haftnotiz wohl doch nicht so stabil am Notizbuch verankert, als ich angenommen hatte. Zum Glück, denn das Technikthema hat einiges zu bieten, was genau, das klären wir jetzt im nachfolgenden Artikel. Viel Spaß!
Grenzen, Möglichkeiten und Vorteile
Grenzen, Möglichkeiten und Vorteile der Gesundheits- und Fitness-Tracker. Sogenannte Wearables erfreuen sich größter Beliebtheit. Das Angebot an Wearables auf dem Markt wächst stetig, Gesundheits- und Fitnessdaten werden unterschiedlich aufgezeichnet. Ob am Finger durch einen Ring, als reines Armband, am Handgelenk durch eine Smartwatch bis zu Brustgurten.
Die Recherche langatmig
Die Verwendung der unterschiedlichen Wearables als Rollstuhlfahrer hat diverse Vorteile. Das Thema Sicherheit ist nicht nur bei mir hoch im Kurs; die Sturzerkennung habe ich gleich mehrfach getestet und kann bestätigen, sie tut, was sie soll. Gerade Angehörige sind ohne großen Aufwand eingebunden, was Vertrauen für alle Beteiligten schafft. Doch es gibt weitere Funktionen für die Anwender, bleibt gespannt.
Die Akzeptanz bei Rollstuhlnutzern wäre gering?
Das könnte am spärlichen Angebot (Hersteller) für diesen Nutzerkreis liegen, zumal die Werbung der Produkte und speziellen Funktionen eher am Rande stattfindet, schade eigentlich. Wenn ich das Angebot richtig überblicke, tun sich die Apple Watch und Garmin nach der persönlichen Einstellung: die Bewegungen als Schübe und nicht als Schritte aufzeichnen. Zugriff auf Rollstuhlaktivitäten liefern stand September 2024 nur diese beiden Hersteller. Google mit seiner Pixel Watch 3 hat hierzu kein Angebot, ebenso die Galaxy Watch von Samsung. Wie dies bei Huawei und Co. aktuell ausschaut, entzieht sich meiner Kenntnis.
Blick über den Tellerrand der Smartwatches
Das Google Pixel 9 Pro XL und die Pixel Watch 3 in der neuen Größenklasse (45-Millimeter-Version) hatte mein Interesse geweckt. Der Blick über den Tellerrand hatte sich schnell getrübt, denn es ist keine Funktion für Rollstuhlfahrer geplant. Etwas enttäuscht zog ich weiter und konnte meinen Gedanken für einen möglichen Wechsel vom Apple-Lager hin zu Android begraben. Die Preisstruktur bei der Google-Hardware, doch um einiges weiter unten angesiedelt, was ich gerne genutzt hätte.
Persönliche Erfahrungen
Als Anwender einer Apple Watch sind meine Erfahrungen einseitiger Natur. Videoangebote zu den speziellen Funktionen und Möglichkeiten für Menschen im Rollstuhl faktisch nicht vorhanden. Und wenn eine Randerscheinung, keine Angst, den Schuh ziehe ich mir jetzt nicht mehr an. Ob ältere Menschen, Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen, der Markt ist gegeben. Die »Wo ist App?« bei uns immer im Einsatz, es schafft Sicherheit für alle bei uns. Die Sturzerkennung und die SOS-Notruf-Einstellungen waren das Erste, was ich aktiviert und ausgefüllt hatte. Ein gutes Gefühl, das darf ich aus meinen Erfahrungen sagen. Wer andere, gar abweichende Erfahrung hat, darf in den Kommentaren sehr gerne aufklären und seinen Beitrag für die Leserschaft leisten.
Smartwatch: ein Mehrwert im Alltag!
Es gibt einige Funktionen, um meine Smartwatch, all meine Medikamente, inklusive Einnahmezeiten. Ein digitaler Helfer im Alltag, der seinesgleichen sucht. Für diesen Artikel musste ich eben auf die Hardware schauen; vieles ist bereits selbstverständlich geworden. Erschreckend, wie schnell man sich daran gewöhnt. In Teilen auch verlässt!
Monatliche Herausforderungen
Erfassen der täglichen Aktivität mit der Watch auch als Rollstuhlfahrer kein Problem. Auszeichnungen für das Absolvieren der Herausforderungen, die jeden Monat für dich als Nutzer zur Verfügung stehen, haben längst begonnen. Mein Verlauf bis zum August 2024 zeigt einige Auffälligkeiten. Die monatliche Herausforderung kann Sie mit dem Verbrennen einer bestimmten Anzahl von Kalorien, Trainings über eine bestimmte Zeit oder dem Zurücklegen einer bestimmten Strecke konfrontieren. Man weiß vorher nicht, was jeder neue Monat bringen wird; man muss immer nachschauen. Dies gehört ein Stückweit zur Selbstfürsorge, ich mag das in besonderem Maße!
Achtsamkeit beim Verwenden der digitalen Helfer
Wie dass Laptop, Smartphone, Smartwatch und Computer uns die Zeit stehlen? Es war ein Sonntag im Juli, die Smartwatch haute eine Mitteilung nach der anderen raus. Achte auf deine Ringe und einiges mehr. Bis zum Mittagessen lief das so ab, der digitale Helfer kurz vor dem Verzweifeln, was ist nur los mit dem Kerl? So erlöste ich mit einem Fokus die Smartwatch und Ruhe war, schließlich befand ich mich im Sonntagsmodus. ⌚️ Zeit am Smartphone verdaddeln? Die Ablenkung ist schnell geschehen, somit arbeite und teste ich noch unterschiedliche Abläufe und Verhaltensweisen. Die Selbstfürsorge liegt faktisch in deiner Hand.
Deine Wearable-Tipps
Ideen benötigt der Mensch, du hast einen oder mehrere Tipps zu den Wearables? Dann lasst uns alle teilhaben, voneinander profitieren, besser geht es kaum. Doch auch ohne einen Tipp steht dir die Kommentarfunktion offen, denn Fragen sowie Feedback der Leser sind immer willkommen. Trotzdem nutzen die Leser oftmals die E-Mail oder das Kontaktformular. Kommentare sind ein Stückweit zu offen? Viele mögen das gerne unter vier Augen belassen, was ich nachvollziehen kann. Der Vorteil, hier im Blog ist alles möglich!
Als kleinen Nachtrag zum Artikel: Meine Apple Watch 7 hat einen Kratzer durch einen Sturz. Die Apple Watch 8 blieb bisher verschont, zum Glück für mich.