Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Artikel auf meinem Blog! Tech-Experten werfen einen anderen Blick auf die Technikwelt im Zeitraum 2024/25. Was kam, was bleibt, was geht? – Mein Tech-Jahr 2024/25.
Blick ĂĽber den Tellerrand
Zugegeben, mein Alltag und Leben mit Multipler Sklerose (MS) sind anders. Doch genau deshalb könnte der Blick über den Tellerrand für meine Leserschaft besonders spannend sein. Abseits von jeglichem Clickbait geht es hier um die praktische Nutzbarkeit von Technik im Alltag und die Herausforderungen durch Behinderungen. Wusstet ihr, dass bereits ein Drittel der Deutschen eine Smartwatch nutzt? Die Zahl der Smartphone-Nutzer beläuft sich in Deutschland auf rund 68,5 Millionen – eine beeindruckende Zahl, wie ich finde. Technik ist für mich weit mehr als bloßes Zubehör. Sie unterstützt mich im Alltag auf unkomplizierte Weise – meistens zumindest.
Apps, Hardware & Software aus einer anderen Perspektive
Meine Hände, insbesondere die Finger, sind täglich eine Herausforderung. Einfach mal schnell etwas schreiben – ob auf dem Smartphone, Tablet, am Schreibtisch, digital oder analog – gelingt immer seltener. Von fehlerfreiem Tippen rede ich gar nicht erst; oft benötige ich mehrere Anläufe, selbst auf dem Smartphone. Und trotzdem bleibt es faszinierend. Mit Zuversicht gehe ich jeden Tag an: Neue Routinen und Hilfsmittel sind Teil meines Lebens geworden.

Ein Blick auf meinen Schreibtisch
Trackpad, Maus, Tastatur, Mikrofon, Apple Pencil – das sind die Eingabegeräte, die ich täglich verwende. Die Mischung macht’s! Keines davon ist perfekt, und vieles muss immer wieder angepasst werden. Eine enorme Erleichterung stellt fĂĽr mich der USB-C-Standard dar: endlich Schluss mit dem Kabelchaos! Meine Umstellung läuft auf Hochtouren, Schritt fĂĽr Schritt. Auch wenn die groĂźen Tech-Unternehmen sich lange gegen diesen Standard gewehrt haben, gibt es jetzt endlich Fortschritte. Zum GlĂĽck ist mehr als nur ein kleiner Lichtblick am Tech-Horizont sichtbar.

Multiple Sklerose: Realismus und Technik
Das Leben mit MS erfordert einen realistischen Blick auf die eigene Situation und die Akzeptanz, dass MS ein Teil des Lebens ist. Dieses Bewusstsein ermöglicht es mir, aktiv nach Lösungen und Bewältigungsstrategien zu suchen, um meinen Alltag so gut wie möglich zu gestalten. Es geht darum, Herausforderungen anzunehmen, aber auch die eigenen Stärken und Ressourcen zu erkennen. Technik ist dabei ein unschätzbarer Helfer – besonders die Sprachsteuerung ist für mich ein wahrer Gamechanger.
Apps und Smartphones für mehr Mobilität
Ja, genau! Viele blicken fast ungläubig auf mein Smartphone und mich – besonders, wenn ich anschließend meine Antriebsräder überprüfe. Die Frage kommt immer wieder: Ist das elektrisch? Meine Antwort ist simpel: Ja, das ist sozusagen mein E-Bike – nur ohne Pedale. Die App, mit der ich Informationen abrufe und Einstellungen vornehme, interessiert allerdings nur einen kleinen Teil der Fragenden. Selbst meine Bewegungstherapie ist komplett technikbasiert. Doch Hand aufs Herz: Was in unserem Zeitalter ist nicht technisch? Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Technik unser Leben bereichern kann. Für mich sind es weit mehr als bloß tragfähige Kompromisse.

Wie unterstĂĽtzt du dich selbst?
Hier endet mein kleiner Blick auf die Technik, was nicht bedeutet, dass wir in der Kategorie »Technikwelt« in diesem Jahr noch einen Artikel sehen werden? Welche Strategien oder Gewohnheiten hast du entwickelt, um im Alltag zu bestehen? Und wie hilft dir Technik in deinem Alltag?






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