Der erste Samstag im Mai

Der erste Samstag im Mai

Der erste Samstag im Mai

Herzlich willkommen zur Wochenendbeilage mit dem Titel: »Der erste Samstag im Mai«. Die Schlagworte der Wochenendbeilage zum Samstag sind: Ausschließeritis, Glück, Serien, FAQ oder auch Q&A, Kaffee, Diskriminierung und Co. Zusammengefasst bedeutet dies: »Schaukelstuhl-Gedanken«.

Der erste Samstag im Mai

Am ersten Samstag des Monats Mai, der oft als Monat des Glücks bezeichnet wird, gibt es zahlreiche Themen, die es wert sind, berichtet zu werden. Zunächst jedoch sollte der Autor (ich) seine Gedanken ordnen, denn trotz bereits bestehender Blog-Adressen und Serien besteht weiterhin Potenzial für weitere Inhalte.

Ist das die kompakte Einleitung für alles, was folgt?

Ach ja, und ein paar Fragen von Lesern habe ich auch schon beantwortet. An alle, die schon eine Antwort bekommen haben: In Runde zwei kommen auch die mit Doppelfragen dran, da ich es chronologisch beantwortet hatte. Geduld ist die Mutter der Ungeduld, das kenne ich nur zu gut. Das eigene Sortieren und dabei Achtsamkeit praktizieren, stellt eine Aufgabe mit einem hohen Anforderungsprofil dar, gerade für mich. Ach, eine kurze Pause muss sein, der Grund dafür ist, ein frisch gebrühter Kaffee (Duft) schleicht sich gerade an meiner Nase vorbei.

Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zwang mich zu einer kurzen Pause

Eine kurze Kaffeepause hat ihre Vorteile. Wir konnten (Kleine Königin) uns darüber unterhalten, was wir am Wochenende essen wollen, und die Frage »Was essen, genauer gesagt kochen wir?« wurde damit überflüssig. Im Mai und Juni erwartet euch auf MSBlogPlus.de zudem einige Blogs mit dem Titel: »Gruß aus der Küche« sortiert nach Vegan, Vegetarisch und Flexitarier.

Diskriminierung und Co.

Gute Menschen erkennt man leicht, immer dann, wenn das Leben schwerer wird. Abstand ist meine Antwort auf alles, was meine Grenzen überschreitet. Stattdessen wähle ich meinen inneren Frieden und fahre meinen eigenen Weg. Willkommen im Leben mit einer Behinderung. Zugegebenermaßen war diese Aussage etwas ungeschickt formuliert und bedarf unten einer näheren Erläuterung.

Meine Bilanz errechne ich lieber nicht

Zitat: »Im September bin ich offiziell länger krank als ich vorher (vermeintlich?) gesund war.« Danke für die Anregung: Es sind Schaukelstuhl-Gedanken. Diagnose 1990, heutiges Alter 65 Jahre, somit bin ich deutlich darüber. Wie sieht deine persönliche Bilanz aus? Bezüglich des oben genannten Absatzes und meiner Ankündigung, diesen näher zu erläutern, kann ich Folgendes ausführen: Ein Leben mit Behinderungen bringt viele negative Einflüsse mit sich. Diskriminierung und Verletzungen sind im Alltag an der Tagesordnung – was ich aktuell selbst erfahren musste. Die Fertigstellung meines Erfahrungsberichts zur Assistenz Teil fünf erfordert noch Zeit, da meine Recherchen bislang nicht abgeschlossen sind und die Erlebnisse in einen angemessenen Kontext gesetzt werden müssen. Ebenso die schönen Dinge und positiven Begegnungen mit Menschen.

Die ewig Vergessenen

Wenn ich in der MS-Community auf Instagram die Geschichten von MS-Patienten und deren Angehörigen lese, habe ich immer öfter das Gefühl, dass sie vom System vergessen wurden – soll das so sein? Sorry, schon wieder solch ein Schaukelstuhl-Gedanke.

Ausschließeritis

Ausschließeritis: Ich möchte Dinge nicht ausschließen, weil ich mir sonst im Nachhinein erklären müsste, warum ich es damals gesagt habe und jetzt anders handele. Deshalb lasse ich das mit der: »Ausschließeritis« lieber. Kopf gegen Bauch? Herz und Verstand? Gedanken tragen Gefühle? Spoiler: Das ist Käse! Klar, kognitiv verstehe ich das – aber ich fühle es einfach weniger. Deshalb sind meine Schaukelstuhl-Gedanken so wertvoll. Vielen Dank, dass du heute dabei warst. Wir hoffen, du hattest eine tolle Zeit und freuen uns schon auf deinen nächsten Besuch, eventuell mit neuen, anderen Schaukelstuhl-Gedanken.

Schaukelstuhl-Gedanken
Schaukelstuhl-Gedanken

Deshalb schließe ich die heutige und jemals längste Wochenendbeilage mit dem Zitat von: Henry Adams. »Niemand meint alles, was er sagt, und nur wenige sagen alles, was sie denken. Worte sind glitschig und Gedanken sind klebrig.«

Frank, alias MS.Powerman

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MS.Powerman

Mai 3, 2025

Bloghexen

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