Samstag Ende September: Ein Blogpost mit dem Titel »Titellose Gedanken« könnte interessant werden. Wort für Wort ergibt alles Sinn. Ich wünsche gute Erkenntnisse.
Titellose Gedanken
Achtsamkeit, mentale Einstellung und Zuversicht: Wie haben sich diese in den vergangenen Monaten um meine Person entwickelt? Mit diesem noch unbetitelten Artikel möchte ich die Frage einer langjährigen Leserin beantworten, die mich direkt fragte: Frank, wie geht es dir und wie viel Kraft hat MS.Powerman aktuell?
Frische Herbstluft schnappen
Ich stand auf dem Balkon, dachte über mein Leben nach und genoss die frische Herbstluft. Zurück am Schreibtisch fiel mein Blick auf das königliche Notizbuch, was mich an eine ernsthafte Frage dieser Leserin erinnerte. Nach dem Sommer sollte man erholt und voller guter Laune sowie Vitamin D sein, aber das entspricht nicht meiner aktuellen Erfahrung. Mein Leben besteht bereits seit Jahrzehnten ausschließlich aus Episoden. Wir können aus den vergangenen Monaten festhalten? Es ist nicht alles Gold, was glänzt, sagt oder schreibt man doch so? In meinem Leben gibt es, wie bei den meisten Menschen, Phasen, in denen ich mehr Energie und Kraft für den Alltag mit MS habe, sodass selbst das Essen kein Problem darstellt. Es ist wichtig zu betonen, dass unsere gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme nicht gelöst werden, indem wir uns abwenden. Ähnlich sieht dies bei meinen Episoden durch den Alltag mit MS aus.
Überforderung im Alltag?
Fehlende Unterstützung breitet sich immer weiter aus, und abgesehen von wenigen Ausnahmen ist die Familie die einzige Konstante, auf die ich zählen kann. Doch auch hier zeigt sich die ständige Überlastung immer deutlicher. Dies ist keine Klage, sondern eine Realität, die nicht nur mich belastet. Dünnhäutig, fällt mir dazu ein. Kürzlich tauschte ich mich auf Instagram mit jemandem aus, dem es ähnlich geht. Wir sprachen darüber, wie ärgerlich es ist, wenn die Krankheit bis in die Familie hineinstrahlt und man sie nicht zurückhalten kann. Ich bin dankbar für die Momente, in denen ich mich austauschen und meine Gedanken notieren kann. Allerdings leidet meine Kreativität darunter, und meine Energie wird an anderer Stelle benötigt. Eine Stammleserin äußerte, dass es an Energie fehlt. Sie befindet sich in einer schwierigen Lage, konnte sich nicht einmal in der Klinik erholen, und ihr Mann durfte nicht helfen. Sie blieb hilflos mit extremen Schmerzen zurück. Unfassbar!
Trotz 350 geschriebener Wörter fehlt dem Artikel immer noch ein Titel!
FAQ oder Q&A als Artikeltitel, das traf es für mich nicht. Zwei Titel habe ich schlussendlich für diesen Artikel erarbeitet und stelle euch deshalb auch beide vor. Aufgrund der Zeichenlänge habe ich mich für »Ein ehrlicher Blick auf Achtsamkeit, mentale Stärke mit MS!« entschieden. Mit enormer Aussagekraft war der zweite und sollte nicht unbeachtet bleiben: »Dünnhäutig, aber nicht besiegt: Wie Achtsamkeit und eine ehrliche mentale Einstellung helfen, den MS-Stürmen zu trotzen.« Wie oben bereits erwähnt, ich war auf Balkonien, es wehte sehr – deshalb kamen mir MS-Stürme in den Sinn.
Ein ehrlicher Blick auf Achtsamkeit, mentale Stärke mit MS!
Damit ist der Arbeitstitel »Titellose Gedanken« zum Artikel ab hier hinfällig. »Titellose Gedanken« war und ist eine metaphorische Ausdrucksweise, die sich auf eine unstrukturierte, unkontrollierte oder nicht identifizierbare Gedankenflut bezieht, ähnlich wie eine chaotische Ansammlung von Ideen, Gefühlen und Erinnerungen ohne klare Ordnung oder Benennung.
Endlose Gefühle in nur einem Artikel
Ich stimme zu, dass es Zeit für Aktivität ist, also wird es am Samstagnachmittag sportlich. Bewegung verhindert weitere Probleme, und ich schaffe neue Herausforderungen. Achtsam ziehe ich meine Runden und danke den Leserinnen und Lesern, während ich mich auf einen erneuten Besuch von euch freue. Entschuldigung, es ist doch etwas länger geworden!
Marken- und Produktwerbung
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