Nach meiner Bewegungstherapie am Bewegungstrainer konnte mein Motto nur: »Zunächst ’nen Kaffee« sein. Das Training erprobt, teilweise fatal bis verhängnisvoll, von allem etwas?
Mein Fitness- und Sportprogramm
Zum Thema Gesundheit gibt es einen Artikel, der meinen Alltag und Leben mit all den Erkrankungen aufzeigt. Auch wenn meine Bewegung stark eingeschränkt ist, hilft mir genau diese aktive Bewegung mehr, als man dies annehmen könnte. Es ist und bleibt eine Herausforderung, doch diese Challenge nehme ich immer wieder gerne an und dies über viele Jahre.
Therapie: »Neurologie versus Orthopädie«
Okay, die Bewegungstherapie ist eher ein Nischenthema? Doch Menschen wie ich leben und profitieren zum Großteil davon, da es in Rehakliniken ebenfalls zur Anwendung kommt und ich mich über Jahrzehnte aktiv damit beschäftige, ist dies eher ein Erfahrungsbericht. Der Weg um solch eine Therapiezeit von circa 20 Minuten zeigt, welche Befindlichkeiten, Gedanken, Möglichkeiten und Ergebnisse bringen kann. Im Laufe der letzten zweieinhalb Jahre war diese Art von Therapie die Nummer eins, noch vor der nach der Physiotherapie. Vergessen kann ich den neurologischen sowie den orthopädischen Teil natürlich nicht. Ein aktuelles Beispiel dazu: Der Widerstand steht aktuell auf Stufe vier, üblicherweise ist dieser auf Stufe sieben. Damit wäre der Druck beim aktiven Treten der Pedale auf meine linke Hüfte im Moment deutlich zu hoch; soweit der orthopädische Teil.
Das Symmetrietraining zeigt den neurologischen Teil!
60 zu 40 war der Bestwert beim angesprochenen Symmetrietraining über 20 Minuten. Die Spastik ist aufgrund der hohen Drehzahl unterschwellig und so ertragbar gewesen. Wie auch sonst sollte ich unter 20 Minuten eine Gesamtstrecke von 11 Kilometern erreichen? Mein Schnitt, wenn es gut läuft, ist in zwei Minuten ein Kilometer, was so weniger etwas mit dem Ziel der Therapie zu tun hat. Bewegung, am besten aktiv und gezielt, das hat viele positive Auswirkungen, zum Beispiel auf die Darmtätigkeit. Die letzten 2,5 Kilometer bin ich dann auf Stufe fünf hochgegangen, abschließend hat mich der Wechsel nochmals deutlich gefordert.
Meine Cardiofitness im Auge behalten!
Um optimal nach Herzfrequenz zu trainieren, blicke ich immer wieder einmal auf meine Smartwatch. So habe ich meine Cardiofitness, sprich Cardiowerte, im Auge. Ebenso den Wert »Blutsauerstoff« gemessen vor und nach dem Training. All das konnte ich für den Leser bildlich in einer kleinen Collage zusammenstellen.
Der Bewegungstyp im Einsatz
Das Szenario „Bewegung“ spiegelt wider, es hilft mir, aktiv im Leben zu bleiben. Ich liebe den Austausch mit Menschen aller Art: Was wohl das nachfolgende Feedback widerspiegelt. „Deine Postings sind für mich immer eine Quelle an Positivität sowie guter Laune. Vielen Dank für deine lustige Antwort und kreative Arbeit.“ Doch Vorsicht ist für mich geboten, wenn Folgendes zum Tragen kommt: „Am besten bin ich immer in den Dingen, die ich nicht tun sollte.“ Lehrgeld, ein Finanzmittel, das in meinem Leben öfter zum Einsatz gekommen ist. Bis an die Grenzen gehen, denn so wird mir bewusst, was geht und mir hilft.
Achtsamkeit hilft mir?
Mit zunehmendem Alter und dem ein oder anderen Gedanken bin ich auf einem guten Weg. Es zeigt mir, in meinem Fall ist Bewegung ein Teil der Lösung. Nicht immer einfach, aber wichtig, der Gewinn an Erkenntnissen beeindruckend. So durfte ich durch meine Erkrankungen im Alltag und Leben Dinge erleben, die mich bis heute geprägt haben. So darf ich für mich die Behauptung aufstellen: „Nur in der Bewegung, so schmerzlich sie sei, ist Leben.“
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